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Orientalische (Bursa; Çakal), Rasse, Herkunft

Der Bursa Roller
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Seit einigen Jahren wird der türkische Bursa Roller bei uns geflogen. Als Flugtaube ist er bei uns noch nicht so verbreitet. Da er in Deutschland als Rassetaube anerkannt ist,findet man ihn gelegentlich auf unseren Ausstellungen. Wie schon der Name sagt, stammt er aus der osmanischen Stadt Bursa. Es handelt sich um eine schöne , mittelgroße Taube, die fast nur in schwarz mit weißem Schwanz und weiße Schwingen zu finden ist. Es sollen aber auch Einfarbige in weiß und blau geben. Sie haben einen eigenartigen Flugstil. Nur ungefähr bis in eine Höhe von 50 m und mehr fliegen sie im Trupp zusammen. Danach wird in der Türkei von ihnen ein Soloflug mit ruderartigen Flügelschlag, aus einem Langflug mit seltenen aber langen Rollen erwünscht. Manchmal zeigen sie auch einen Drehflug. Die Rolle sollte eng und sauber sein, so dass sich optisch ein schwarzer Ball ergibt, welcher weiß umrandet ist. Sie sollten während ihres Fluges ständig die Höhen wechseln, aber auch Stürze in 45-Gradwinkel zeigen.
Die Vorliebe in der Türkei ist ein feuriges rasantes Fliegen.
In Deutschland werden sie als Rolltümmler geflogen.

 

Bursa Roller 

 

Die Taube hat ihren Namen von der ersten osmanischen Hauptstadt Bursa, die Stadt wurde um 1326 von dem SULTAN OSMAN GAZI erobert. Es ist der kayiboyu Stamm der Oguz Türken. Man sagt dies nicht nur, sondern es soll auch ein osmanisches Buch geben, welches im türkischen Stadtarchiv aufbewahrt wird. Es handelt sich hier um den ELVIYA CELEBI, der ein Reisender war, welcher das Gesehene aufschrieb. Er erwähnte den Bursa Roller um 1640 wie er rollte. DIESE TIERE WURDEN VON DEN OSMANEN MITGEBRACHT. Der Oynar (örtliche Benennung) wird heute noch in Bursa ,Inegöl,Yenisehir, Kemalpasa und Istanbul gezüchtet. Sie konnten sich nicht in der ganzen Türkei durchsetzen. Da sie einen eigenartigen Flugstiel haben. Nur am Anfang des Fluges ein Trupflug ca. bis 50m Höhe. Erwünscht wird danach aber ein Solohochflug mit einem ruderartigen Flügelschlag, welcher in Bursa Makas Almak oder Kirpma genannt wird und aus einem Langflug mit seltenen aber langem Rollen (Makara) besteht. Zu den Sonderwünschen der Züchter gehören auch das Drehen ohne Vorwarnen und ein harter Einstieg. Die Rolle sollte eng und sauber sein, dass sich optisch ein scharzer Ball ergibt, welcher weiss umrandetet ist . Es soll früher Wetten gemacht worden sein, wo die Gäste des Züchters 8 bis 10 Tiere in der Luft nicht zählen konnten, weil sie kreuz- und querflogen. Sie sollten auch immer wieder Höhenwechsel machen. Sie dürfen aber auch Stürze im 45-Gradwinkel vorführen. Die Vorliebe der Züchter ist ein feurige rasantes Fliegen. Eine wichtige Eigenschaft ist noch, dass sie ein sehr Vermögen heimzufinden haben.Es gibt ungefähr 10 Hauptfamilien, die sich untereinander sehr gering unterscheiden. Die Hauptmerkmale sind immer gleich.
Das Optimum ist, die ersten 7 Schwungfedern sollten weiß sein.
Die Deckfeder der ersten 7 Schwungfedern sollten schwarz oder
besser noch weiß sein. Damit die Flügel runder wirken. 
Das aber ist Geschmackssache.

Die Schwanzfedern müssen 12 Stück sein. In keinem Fall  mehr. Und diese größtenteils weiß. Der Rest des Körpers tief schwarz. Diese Tiere werden akkanat genant. Tiere mit weißem Schwanz nennt man karakanat ( es gibt sie auch komplett in weiss  süt beyaz oder ganz selten in Mülakat blau). Die Augen weiß oder blau -in der Türkei spricht man von von von trockenen Rosenblättern (gül kurusu). Der Augenring sollte kräftig ausgebildet sein. Der Schnabel kräftig, lang und breit. Es wird der helle Schnabel bevorzugt. Während das Schwarz am Ansatz des Schnabel (zikir) keine Sünde ist.  Der Glanz der Federn kann in violett oder im grünlichem Schimmer (schahal) sein. Während die 1. Glanzform mehr geschätz wird. Schöner ist es, wenn der Glanz sich auch auf dem Rücken befindet. Die Füße sollten tief rot sein. Es werden keine Strümpfe geduldet. Kopf und Körperform ist ein örtlicher Geschmack, aber die Urformen sind wohl Rund- (cili), Klotz- (takoz) und Schlangenköpfe (yilankafa). Die Brust sollte breit sein. Die Taube ist ein mittel großes Tier, das eine stolzen den Eindruck des herüber bringt. Man sagt, dass dieses Tier nicht sehr einfach zu züchten ist. Es ist sehr nervös und wählerisch, was die Auswahl des Nistplatzes betrifft.

Sie haben einen eigenen Kopf . Sind auch wählerisch, was ihren Partner angeht. Das ist aber im Vergleich mit anderen Taubenrassen. Die Tiere sollen sehr kräftig fliegen und auch sehr schön zum anschauen sein.


Es ist die Suche nach dem perfekten Tier. Aber man sollte nicht vergessen, das Perfekte ist nicht zu erreichen, denn es gibt immer etwas zu verbessern.

 

CAKAL(Roller)
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Häufiger sind Cakal- Roller. Meist haben diese Tauben 14 Steuerfedern weißer Farbe; sie sind rot und haben weiße Schwingen. Sie werden seit langen Zeiten in der Türkei gezüchtet. Ihre Flugdauer beträgt 8 bis 10 Stunden bei richtigem Training.

 

wobei sie sehr hoch fliegen können. Die Tiere fliegen zügig und rollen 15 bis 20 Meter tief ab. Der Stich hält nicht allzu eng beisammen. Durch das stetige Abrollen müssen die Tauben erneut aufschließen und sich finden.

 

Früher züchtete man Cakals mehr rundköpfig und mit langem Schnabel, während man heute langschnäbelige Tiere bevorzugt. Auch dieser Roller ist heute in der Türkei nur noch selten in guter Qualität vorhanden. Innerhalb der Europäischen Flugroller Union (EFU) gibt es einige Züchter, die sich diesen Tauben widmen.

 

Bursa- Roller

 

In schwarz, blau und dunkelblau kommen die Bursa- Roller vor. Auch bindige Tauben gibt es unter ihnen. Sechs bis acht weiße Schwungfedern säumen ihre Schwingen, während der Schwanz weiß ist und von farbigen Eckfedern gerahmt wird. 12 Steuerfedern zeigen diese Tauben.

 

Benannt ist dieser Roller nach der Stadt Bursa in der Nähe von Istanbul. Die Flugdauer, der Roll- und Flugstil sind bei den drei letztgenannten Rassen sehr ähnlich.

 

Alle Rassen sind heute auch äußerst selten in ihrer Heimat geworden. Früher waren diese Rassen in der Türkei weit verbreitet. Schon vor über  100 Jahren waren Bursa- Roller bekannt.

 

Çakals sollen in alter Zeit aus Kreuzungen mit bulgarischen Rollertaubenrassen entstanden sein. In ihrer heutigen Gestalt sind sie aber altes türkisches Kulturerbe. Bemerkenswert ist die Orientierungsfähigkeit der drei zuletzt genannten Rassen.

 

Hoffen wir, dass diese Raritäten neben den bewährten Kunstflugtaubenrassen immer einige Züchter finden, die sich ihrer annehmen und die Anlagen dieser Tauben zu voller Entfaltung bringen können.

 


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